Konzerte & Tickets

Ivor Bolton

Mi 07 Jun

Dresdner Musikfestspiele

Helmchen – Dresdner Festspielorchester – Bolton

Wie lebendig und frisch das romantische Repertoire auf historischen Instrumenten musiziert klingt, zeigt einmal mehr das…

  • 19:30
  • Kulturpalast Dresden (Konzertsaal)
  • 79 | 63 | 49 | 32 | 22 EUR

Helmchen – Dresdner Festspielorchester – Bolton

Wie lebendig und frisch das romantische Repertoire auf historischen Instrumenten musiziert klingt, zeigt einmal mehr das festivaleigene Festspielorchester unter der Leitung von Ivor Bolton. Als klangvoller Auftakt steht Schuberts Sinfonie Nr. 8 in C-Dur auf dem Programm, die geradezu exemplarisch dafür steht, dass auch nach Beethoven Großes auf dem sinfonischen Gebiet möglich war. Das Werk ist von einem faszinierend stringenten motivisch-thematischen Faden durchzogen, durch den die intensiven Klangwirkungen entstehen. Es folgt Brahms’ Erstes Klavierkonzert, das in seinem epischen Charakter und den monumentalen Ausmaßen durch vielschichtige klangliche Kontraste charakterisiert ist. Am historischen Flügel wird mit Martin Helmchen einer der Top-Pianisten der jüngeren Generation als Solist glänzen.

Martin Helmchen – Klavier
Dresdner Festspielorchester
Ivor Bolton – Dirigent

  • Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 »Große«
  • Johannes Brahms: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15

18.30 Uhr Konzerteinführung (Kulturpalast, Veranstaltungsraum der Zentralbibliothek, 1. OG)

 

 

  • 19:30
  • Kulturpalast Dresden (Konzertsaal)
  • 79 | 63 | 49 | 32 | 22 EUR
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Werkstattkonzert

Di 13 Jun

Dresdner Musikfestspiele | Wagner-Auftakt

Werkstattkonzert

»Das richtige Tempo giebt guten Musikern bei genauerem Bekanntwerden mit dem Tonstück es fast von selbst an die Hand,…

  • 19:30
  • Albertinum Dresden
  • 20 EUR

Werkstattkonzert

»Das richtige Tempo giebt guten Musikern bei genauerem Bekanntwerden mit dem Tonstück es fast von selbst an die Hand, den richtigen Vortrag dafür zu finden, denn jenes schließt bereits die Erkenntnis dieses letzteren von Seiten des Dirigenten in sich ein«, schrieb Richard Wagner in »Über das Dirigiren« von 1869. Wagner hatte sehr genaue Vorstellungen, wie er seine Werke aufgeführt wissen wollte. Genau von dieser aufführungspraktischen Seite her nähert sich das Wagner-Projekt mit dem Dresdner Festspielorchester, Concerto Köln und Kent Nagano dem »Ring« und taucht in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler:innen verschiedener Disziplinen tief in die Epoche Wagners und seine Musikwelt ein. Das Werkstattkonzert, das am Vorabend zur »Rheingold«-Premiere stattfindet, ermöglicht dem Publikum einen spannenden Blick in die Klangwerkstatt der Aufführung und offeriert mit Musiker:innen des Konzertes faszinierende Hintergründe zur Gesangs-, Sprach- und Instrumentalpraxis des 19. Jahrhunderts. Weitere Fragen zum Projekt und der historisch informierten Lesart der Tetralogie werden am Ende von den Mitwirkenden gern beantwortet.

Rheintöchter:
Ania Vegry (Woglinde)
Ida Aldrian (Wellgunde)
Eva Vogel (Floßhilde)

Musiker:innen des Dresdner Festspielorchesters und
von Concerto Köln
Volker Krafft – Klavier und Leitung

PD Dr. Kai Müller – Moderation (wissenschaftlicher Kurator des Wagner-Projektes)

  • 19:30
  • Albertinum Dresden
  • 20 EUR
Lilienstein

Mi 14 Jun

Dresdner Musikfestspiele

Richard Wagner: »Das Rheingold«

Der »Ring« historisch informiertAnknüpfend an die 2016 von Kent Nagano, Concerto Köln und der Kunststiftung NRW…

  • 19:30
  • Kulturpalast Dresden (Konzertsaal)
  • 97 | 77 | 57 | 37 | 27 | 117 EUR

Richard Wagner: »Das Rheingold«

Der »Ring« historisch informiert
Anknüpfend an die 2016 von Kent Nagano, Concerto Köln und der Kunststiftung NRW initiierten »Wagner-Lesarten« sowie die fulminante Aufführung des »Rheingold« in Köln und Amsterdam findet im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele eine Art Neustart und Weiterführung des Projektes gemeinsam mit dem Dresdner Festspielorchester statt, mit dem Ziel, den gesamten »Ring« aus historisch informierter Sicht zu beleuchten und aufzuführen. Mit der Neuansiedelung in Dresden – der Stadt, in der Wagner seine prägende Kindheit und Jugend verbrachte, dem Uraufführungsort von drei seiner Opern und dem Ausgangspunkt des ideengeschichtlichen Konzeptes des »Rings« – sind spannende Impulse bei der Entwicklung und Durchführung dieser Aufführungswerkstatt zu erwarten. Einzigartig ist die wissenschaftlich fundierte Annäherung und Rekonstruktion der Instrumental-, Gesangs-, Sprach- und Bühnenpraxis der Wagner-Zeit, für die Musiker*innen und Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen eng miteinander arbeiten.

Ein Opernstoff, der begeistert, aber auch polarisiert, der vielfach erforscht und diskutiert wurde und der bis heute noch nicht auserzählt scheint all das ist Richard Wagners monumentale »Ring« Tetralogie, mit der der Komponist die Gattungsgrenzen hinsichtlich Musik und Aufführungspraxis mit einem Paukenschlag gesprengt hat. In vier Teilen mit einer Gesamtdauer von sechzehn Stunden durchleben die Protagonist*innen in Wagners komplexem mythologischem Universum Schicksale und Verquickungen, von denen nicht nur ihre Existenz, sondern das Bestehen der gesamten Welt abhängt. »Das Rheingold« bildet dabei den Auftakt der epochalen Erzählung um Macht und Niederlage, um Liebe und Eifersucht, um Krieg und Frieden und nicht zuletzt um die essenziellen Grundfragen nach der Natur allen Lebens.

Derek Welton (Wotan)
Dominik Köninger (Donner)
Mauro Peter (Loge)
Tansel Akzeybek (Froh)
Katrin Wundsam (Fricka)
Nadja Mchantaf (Freia)
Gerhild Romberger (Erda)
Daniel Schmutzhard (Alberich)
Thomas Ebenstein (Mime)
Tijl Faveyts (Fasolt)
Tilmann Rönnebeck (Fafner)
Ania Vegry (Woglinde)
Ida Aldrian (Wellgunde)
Eva Vogel (Floßhilde)

Dresdner Festspielorchester
Concerto Köln
Kent Nagano – Dirigent

Zyklus »Der Ring des Nibelungen« I

  • Richard Wagner »Das Rheingold«. Vorabend des Bühnenfestspiels »Der Ring des Nibelungen« in vier Bildern (konzertante Aufführung)
  • 19:30
  • Kulturpalast Dresden (Konzertsaal)
  • 97 | 77 | 57 | 37 | 27 | 117 EUR
Jan Vogler

So 25 Jun

Insula orchestra | Paris

Jupiter, Ultimate Symphony

Das Insula orchestra lädt das Dresdner Festspielorchester ein Mozarts letzte Sinfonie, die berühmte und majetätische…

  • 16:30
  • La Seine Musicale (Paris)
  • 10 bis 45 €

Jupiter, Ultimate Symphony

Das Insula orchestra lädt das Dresdner Festspielorchester ein Mozarts letzte Sinfonie, die berühmte und majetätische »Jupiter«-Sinfonie, unter der Leitung von Ivor Bolton in Paris zu musizieren. Ebenfalls auf dem Programm steht das Erste Cellokonzert von Haydn, mit dem Cellisten und Intendaten der Dresdner Musikfestspiele Jan Vogler, sowie die Ouvertüre zum Oratorium »Il ritorno di Tobia«.

Jan Vogler – Violoncello
Dresdner Festspielorchester
Ivor Bolton – Dirigent

  • Joseph Haydn: Ouvertüre zum Oratorium »Il ritorno di Tobia«
  • Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb:1
  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551« Jupiter »
  • 16:30
  • La Seine Musicale (Paris)
  • 10 bis 45 €
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Kent Nagano

Di 22 Aug

Lucerne Festival

Richard Wagner: »Das Rheingold«

Mit einem Es-Dur-Akkord, der über himmlische vier Minuten und 136 Takte ausgeführt wird, hebt Wagners Rheingold an. In…

  • 19:30
  • Kultur- und Kongresszentrum Luzern
  • 240 | 200 | 150 | 100 | 60 | 30 CHF

Richard Wagner: »Das Rheingold«

Mit einem Es-Dur-Akkord, der über himmlische vier Minuten und 136 Takte ausgeführt wird, hebt Wagners Rheingold an. In gebrochenen Dreiklängen wogt der Fluss auf und nieder. Harmonisch und melodisch geschieht da fast gar nichts, nur die Instrumentalfarben ändern sich, und die Rheintöchter treten hinzu mit kindlich lallendem Gesang: «Weia! Waga! Woge, du Welle, walle zur Wiege!» Es ist das reinste Naturparadies, das Wagner ausmalt — aber der Sündenfall naht: in Gestalt des Nibelungen Alberich, der das Rheingold raubt und der heilen Welt ihren Bodenschatz entreisst. Das Ganze geht bekanntlich böse aus, es endet im vierten Teil der Nibelungen-Tetralogie mit der brennenden Götterburg Walhall und dem Untergang der bestehenden Gesellschaftsordnung. Das Rheingold lässt sich als visionärer Öko Thriller deuten, der die Ausbeutung der Natur anprangert, mit allen Konsequenzen. In Kent Naganos Deutung gewinnt das Werk aber auch musikalisch neue Sprengkraft: Er präsentiert es im Originalklang, auf Grundlage einer fundierten Rekonstruktion der Instrumental-, Gesangs-, Sprach- und Bühnenpraxis aus der Wagner-Zeit, die renommierte Expert*innen erarbeitet haben. Das Rheingold erklingt also in historischer Spielweise, so wie Wagner es wohl selbst einst gehört hat.

Dresdner Festspielorchester
Concerto Köln
Kent Nagano – Dirigent

Simon Bailey (Wotan)
Mauro Peter (Loge)
Dominik Köninger (Donner)
Tansel Akzeybek (Froh)
Gerhild Romberger (Erda)
Annika Schlicht (Fricka)
Nadja Mchantaf (Freia)
Daniel Schmutzhard (Alberich)
Thomas Ebenstein (Mime)
Ania Vegry (Woglinde)
Ida Aldrian (Wellgunde)
Christian Immler (Fasolt)
Eva Vogel (Flosshilde)
Tilmann Rönnebeck (Fafner)

  • Richard Wagner: »Das Rheingold«. Vorabend zum Bühnenfestspiel »Der Ring des Nibelungen«
  • 19:30
  • Kultur- und Kongresszentrum Luzern
  • 240 | 200 | 150 | 100 | 60 | 30 CHF
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Tickets für Konzerte im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele

 

Besucherservice der Dresdner Musikfestspiele

Ticketservice im Kulturpalast
Schloßstraße 2
01067 Dresden

Mo bis Fr: 10 – 19 Uhr, Sa: 9 – 14 Uhr

Telefonisch

Tel. +49 (0)351–656 06 700

Mo bis Fr: 9 – 18 Uhr

Kartenvorverkauf Online

Gebührenfreier Ticketkauf per print@home
E-Mail: besucherservice@musikfestspiele.com

Schriftliche Bestellungen

Dresdner Musikfestspiele/Besucherservice
Postfach 10 04 53 | 01074 Dresden

Gruppenbestellungen (ab 10 Personen)

Tel + 49 (0) 351 - 478 56 20
E-Mail: gruppen@musikfestspiele.com

Gebühren

Für die Zusendung der Karten fällt eine Pauschale von 3 € und ab 7 Tickets eine Gebühr von ­5 € pro Auftrag an. Für telefonische oder schriftliche Kartenbestellungen via Post oder E-Mail wird eine Bearbeitungsgebühr von ‚1,50 € pro Auftrag und für Gruppenbestellungen (ab 10‚ Personen) eine Servicepauschale von ‚1,50 € pro Karte erhoben.

Ticketservice im Kulturpalast © Kristen Nijhof

Ticketservice im Kulturpalast

 
Ermäßigungen

50 % Ermäßigung für Schwerbehinderte ab 80 % Behinderung (GdB) und deren eingetragene Begleitperson, Inhaber*innen des Dresden-Passes, Empfänger*innen von Arbeitslosengeld und Leistungen nach Kapitel 3 und 4 des SGB XII sowie für Empfänger*innen von Sozialleistungen nach dem Asylbewerbergesetz.

25 % Ermäßigung erhalten Schüler*innen, Studierende, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Personen im Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ). Bei nicht ausverkauften Konzerten erhält dieser Personenkreis ab 20 Minuten vor Konzertbeginn LAST-MINUTE-TICKETS zu 9 €.
Ebenfalls 25 ­% Ermäßigung erhalten Inhaber*innen des Dresdner Ehrenamtspasses bei gekennzeichneten Konzerten.

Die Ermäßigungen gelten nur für Eigenveranstaltungen der Dresdner Musikfestspiele und gegen Vorlage des entsprechenden Nachweises. Ermäßigungen sind nicht kombinierbar. Beim Einlass ins Konzert sind die entsprechenden Nachweise unaufgefordert vorzulegen.