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Aufgrund organisatorischer Verzögerungen durch die Corona-Beschränkungen in den vergangenen Monaten, muss das Opernprojekt »Die Zauberflöte« in die Saison 2023 verschoben werden. Wir freuen uns sehr, dass am 11. das Dresdner Festspielorchester und Jean-Christophe Spinosi dennoch den "ZAUBER"-Jahrgang mit einem Konzert im Kulturpalast eröffnen.
Solist des Abends ist der Pianist Jan Lisiecki, der für die Eröffnung der Musikfestspiele Beethovens 5. Klavierkonzert Es-Dur op. 71 erstmals auf einem historischen Hammerflügel interpretiert. Lisiecki ist den Musikfestspielen seit zehn Jahren eng verbunden, nachdem er 2012 im Alter von 16 Jahren sein Festivaldebüt auf Schloss Wackerbarth feierte. Neben dem Beethoven-Konzert stehen an dem Abend zudem Mozarts Ouvertüre zur »Zauberflöte« sowie seine Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«.
In der Saison 2016 konnte das Dresdner Festspielorchester sein numehr fünfjähriges Bestehen feiern und hat aus diesem Anlass unter seinem Chefdirigenten Ivor Bolton und mit Jan Vogler als Solisten während der Festspiele seine erste CD aufgenommen. Mit Schumanns Zweiter Sinfonie und seinem Cellokonzert widmen sich die Musiker dem Kernrepertoire des Klangkörpers: Komponisten des 19. und 20. Jahrhunerts, die in Dresden ihre klangliche Visitenkarte hinterlassen haben.
Als Klangörper, der sich der historischen Aufführungspraxis verschrieben hat, geht das Festspieorchester auf seinem Debüt-Album auf eine klangvolle Spurensuche nach dem Originalklang Schumanns, dessen Werk mit Dresden verbunden ist. Die Zweite Sinfonie entstand zwischen Dezember 1845 und Oktober 1846 in Dresden, das Cellokonzert unmittelbar nach seinem Weggang aus der einstigen Residenzstadt. Auf Originalinstrumenten aus der Entstehungszeit der Werke wird so eine spannende Lesart zweier bedeutender Kompositionen Schumanns geboten, eine klangvolle Zeitreise auf den Spuren des großen Komponisten.
Die CD ist erhältlich
*Versandgebühr 2,50 €, ab zwei CDs entfallen die Versandkosten